Das Land Hessen nimmt 11,8 Millionen Euro in die Hand, um die stark frequentierte Niddertalbahn fit für die Verkehrswende zu machen.
Der 31 Kilometer lange Abschnitt zwischen Bad Vilbel und Glauburg-Stockenheim, der die Strecken Frankfurt-Kassel und Gießen-Gelnhausen miteinander verknüpft, soll ab sofort nicht mehr stündlich sondern halbstündlich bedient werden.
Außerdem ist geplant, die derzeitig eingleisige Strecke zu elektrisieren und in den Abschnitten von Altenstadt nach Altenstadt-Höchst und von Schöneck-Büdesheim nach Schöneck-Kilianstädten zweigleisig auszubauen. Auf einem Teil der Strecke werden Voraussetzungen geschaffen, um die Streckengeschwindigkeit zu erhöhen. Um das zu erreichen, werden Brücken, Bahnübergänge und Verkehrsstationen angepasst und modernisiert.
Mit 11,8 Millionen vom Land #Hessen: Wir bauen die #Niddertalbahn aus und treiben die #Verkehrswende weiter voran! 🚉🎉🌻 Schon 2027 könnte der Takt halbiert werden. ⏱️#hessenmobil #BadVilbel #Glauburg #Frankfurt #Kassel #Gießen #Gelnhausen @hmwevw https://t.co/nrrUAm3Jxt
— Katy Walther (@katywalther1) November 25, 2020
Der Ausbau der Niddertalbahn soll 2027 abgeschlossen sein
In den Hauptverkehrszeiten sollen zusätzlich mehr Züge rollen. Das gesamte Projekt wird dazu beitragen, dass wir noch mehr Autos von den Straßen bekommen und das klimafreundliche Pendeln mit der Bahn attraktiver machen. Der Ausbau soll bereits 2027 abgeschlossen sein. Insgesamt fließen rund 20 Milliarden Euro in Projekte rund um die hessische Schiene.
Mit 11,8 Mio. Euro übernimmt #Hessen die Planungskosten für den Ausbau der #Niddertalbahn. Indem die Kapazität der Strecke erhöht wird, können mit einem besseren Angebot weitere Fahrgäste für den umweltfreundlichen Verkehrsträger #Schiene gewonnen werden.https://t.co/HOZqmR1STY
— Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen HE (@hmwevw) November 24, 2020
Ich freue mich riesig, dass wir diesen Meilenstein für den Schienenverkehr in Hessen auf die Gleise bringen.
Bild: Gregor Atzbach / Bienenschuss.de
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