Katy bei time:matters

 

„Es gibt keine Alternative zu nachhaltigen Logistikkonzepten“, ist sich Alexander Kohnen, CEO der Neu-Isenburger Lufthansa-Tochter time:matters sicher.

Deshalb hat das Kurierunternehmen für Eiltransporte und zeitkritischen internationalen Versand seine Strategie vor Jahren schon am Integrierten Klimaschutzplan des Landes Hessen 2025 (IKSP) ausgerichtet. Die Mission war dabei, die Treibhausgasemissionen um bis zu 50% bis 2025 zu reduzieren. Vermeiden, ersetzen, ausgleichen ist dabei die Devise: Emissionen und Abfall werden z.B. durch Elektrofahrzeuge, kompostierbare Transportsäcke oder LED-Lampen im Unternehmen vermieden. Daneben werden Treibhausgasemissionen entlang der eigenen Lieferkette auch durch Investitionen in nachhaltiges Flugbenzin (Sustainable Aviation Fuel / SAF) vermindert. Emissionen, die nicht vermieden oder reduziert werden können, kompensiert time:matters u.a. durch Investitionen in Projekte u.a. zum Schutz von Waldflächen.

Ich war schwer beeindruckt von den Anstrengungen des Unternehmens, die Klimaschutzziele des Landes Hessen umzusetzen. In den Gesprächen vor Ort ging es dann aber auch um das Spannungsfeld zwischen Verbindlichkeit für alle Player einer Branche, die Bezahlbarkeit von Klimaschutzmaßnahmen und die Auswirkungen auf die Gesamtbilanz eines Wirtschaftsunternehmens im hart umkämpften Logistikmarkt. Für mich steht fest: Unternehmen wie time:matters, die die Transformation ernst nehmen, brauchen all unsere Wertschätzung und Unterstützung.

Verwandte Artikel