In Hessen stehen wir zusammen – weitere Hilfen zur Krisenbewältigung kommen von der Landesregierung.

Das Motto des hessischen Unterstützungsprogrammes „Hessen steht zusammen“ ist Programm. Die Landtagsfraktionen von CDU, GRÜNE, SPD und FDP einigen sich auf weitreichende finanzielle Unterstützungen. „Wir setzen an wichtigen Punkten an, die die Hilfen des Bundes nicht erreichen“, so Katy Walther, Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie Abgeordnete aus dem Kreis Offenbach.

Anschließend an den Sozialgipfel beschloss die Landesregierung Eckpunkte für weitere finanzielle Hilfen. Passgenau wird mit Darlehenshilfen in Höhe von 30 Millionen Euro kleinen Unternehmen unter die Arme gegriffen. Ebenfalls werden Vereine, Verbände und Initiativen unterstützt, die die Energiekosten für selbstgenutzte Immobilien in finanzielle Notlage bringen. Auch hierfür stehen 30 Millionen Euro bereit. Zur Entlastung der Mieterinnen und Mieter verpflichten sich die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, auf Kündigungen wegen Zahlungsrückständen bei den Energiekosten zu verzichten. Für die alltägliche Unterstützung der Hessinnen und Hessen bekommen wichtige Institutionen wie die Tafeln oder Verbraucherzentralen zusätzliche Mittel von 1,5 Millionen Euro. Erweiternd zu Bundeshilfen bringt die Landesregierung bis zu 30 Millionen Euro auf, um Energiesperren für Privathaushalte zu verhindern.

„Insgesamt zeigen wir mit den bestehenden und geplanten Unterstützungen Handlungsfähigkeit und lassen niemanden in der Krise allein. Handwerker, Familien oder Sportvereine können sich auf Hilfen von Bund und Land während der Energiekrise verlassen“, erklärt Katy Walther.