Gemeinsam mit unserer grünen Kreistagsfraktion habe ich mich kürzlich mit Vertretern der Kreishandwerkerschaft getroffen. Themen der knapp zweistündigen Zusammenkunft waren die Folgen der Pandemie für das Handwerk, die Wirksamkeit wirtschaftspolitischer Hilfsangebote von Landes- und Bundesregierung und die Ausbildungssituation in den Betrieben. Mit Kreishandwerksmeister Wolfgang Kramwinkel, den beiden Stellvertretern Dennis Kern und Frank Willkomm sowie Geschäftsführer Uwe Czupalla stand uns die Führungsspitze der Handwerksorganisation, der sich rund 700 Mitgliedsbetriebe angeschlossen haben, als Gesprächspartner zur Verfügung. Die Novelle des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes (HVTG) mit mehr Freiheiten für die Kommunen war genauso Thema wie Preissteigerungen und Lieferengpässe bei Material und Vorprodukten. Unser grüner Landratskandidat Robert Müller erkundigte sich zur Zusammenarbeit des Handwerks mit den beiden neuen Gesellschaften des Kreises zur Schulbewirtschaftung, Koreal Ost und Koreal West. Hier zogen die Vertreter der Handwerkerschaft ein erstes positives Resümee. Um weiter im Gespräch zu bleiben, wurde ein neuerliches Treffen vereinbart.